Alles begann im 1. Lockdown im März 2020. Wie überlebt man Homeoffice ohne Hilfe und mit drei Kleinkindern (1,3,5). Diese Frage habe ich mir relativ schnell gestellt und versucht eine Lösung zu finden. 

Ich brauchte irgendwann einen Ausgleich zu der ganzen Corona-Routine und dem Alltagswahnsinn. Neben dem Sport ist es das Schreiben, welches mich entspannt. Hinzu kommt, dass ich in dieser Zeit viele Kinderbücher mit meinen drei Schatzis gelesen habe. Mir ist es sehr wichtig meinen Kindern den Spaß am Lesen zu vermitteln. Ich liebe Bücher und ich habe früher, vor meiner Tätigkeit als berufstätige Dreifachmama Bücher regelrecht verschlungen, wann immer ich freie Zeit hatte.

 Also haben wir auch dementsprechend ein übervolles Bücherregal für die drei Räuber.  Aber auch wenn wir so viele Bücher haben, irgendwann hatten wir alle durchgelesen. Immer öfter bekam ich daher den Satz zu hören: „Aber Mama, die Geschichte kennen wir schon.“ 

Also kam ich auf die Idee neue Geschichten zu erfinden. Das tat ich dann auch. In einer ruhigen Minute habe ich diese dann aufgeschrieben. Neben vielen weiteren Geschichten ist dann irgendwann meine Prinzessin Tollpatsch entstanden. Nämlich nachdem wir im Sommer dann irgendwann zu Ikea fahren mussten und unser Geschirr Sortiment wieder aufzubessern, nachdem meine große Tochter und ich während der ganzen Zeit zu Hause etliche Gläser und Teller vernichtet hatten. 

Wir sind eben auch zwei Tollpatsche.